Feuerwehrhaus: Aufträge vergeben

Gemeinderat: Neubau in Wiesen kommt voran

WIESEN  Der Wie­se­ner Ge­mein­de­rat hat am Mon­tag meh­re­re Auf­trä­ge für dem Neu­bau des Feu­er­wehr­hau­ses ver­ge­ben.

So wurde die die Firma ecovent GmbH und Co. KG aus Lübbecke beauftragt, eine Absauganlage zum Angebotspreis von 7386 Euro zu installieren. In den Fahrzeughallen von Gerätehäusern müsse heute gewährleistet sein, dass Feuerwehrangehörige nicht durch Emissionen von Dieselmotoren gefährdet werden, erklärte Bürgermeister Willi Fleckenstein. Auch die anderen Feuerwehrhäuser im Bereich der VG Schöllkrippen müssten ebenfalls nachgerüstet werden.

Vergeben wurden auch die Arbeiten für die Außenanlagen, und zwar zum Angebotspreis von 106 800 Euro an die Firma Schleser in Kleinostheim. Die Vinylarbeiten gingen zu 9500 Euro an die Firma Gerhart Raumdesign in Aschaffenburg. Für die Innentüren bekam die Schreinerei Kresslein in Alzenau den Zuschlag zum Preis von 26 500 Euro.

Bei der Bodenplatte der Fahrzeughalle war zunächst eine Ausführung in Stahlfaserbeton vorgesehen. Später stellte sich heraus, dass dies nicht umsetzbar war, weil durch die Gefälleneigung die Gefahr von Rissbildungen bestanden hätte. Die Bodenplatte, so Bürgermeister Willi Fleckenstein, musste also in konventioneller Bauweise aus Stahlbeton hergestellt werden. Da die Ausführung dringlich war, sei sie freihändig vergeben worden. Die Firma Haas aus Frammersbach wurde von Fleckenstein beauftragt und hat die Bodenplatte zum Preis von 20 000 Euro hergestellt. Der Auftrag wurde vom Rat einstimmig gebilligt.